Erstellt: 08.01.2002
Bearbeitet:09.01.2002
 
  Wattexcursion 
Der NABU Eidermündung 
geht in Watt
 
  Anlaß:
Nicht bei uns allen sind gute Naturkenntnisse vorhanden. Deshalb dachten wir uns, uns gegenseitig bei einigen Excursionen erweiterte Kenntnisse zu vermitteln. 
 
  Vorbedingungen:
Sabine hat in diesem Jahr ihre offizielle Anerkennung als Nationalpark-Wattführerin erworben. Sich in der Praxis zu probieren und sich mit denen von uns auszutauschen, die auch Erfahrungen bei Führungen im Watt mitbringen gab gleich ein zweites Ziel.

Die Bedingungen waren recht frostig für den Juli und am Ende konnten doch nur wenige teilnehmen, die eigentlich gern hinzulernen wollten. Es hat uns nicht abgehalten.

 
  Auf ins Watt
Gleich neben dem Naturzentrum beginnt im Westen das Wattenmeer. Neben Sabine - mit Forke und Kescher - und dreien von uns nahmen auch Olvia und Gordon teil. Oliva verbrachte ihr freiwilliges Ökologisches Jahr im Naturzentrum und Gordon war dort bis Jahresende Zivi. Beide hatten schon selbst viele Wattführungen gemacht.
 
  Würmer, Schnecken, Muscheln
wurden ausgegraben, aufgehoben und bestimmt. Über die Ökologie und Landschaftsentwicklung gefachsimpelt und Annekdoten wurden ausgetauscht, mit denen sich Führungen spannender gestalten lassen. 

Nicht zuletzt wurden Erlebnisspiele und Ausrüstung zur Sicherheit im Watt erprobt.

Links ist der Wattwurm zu sehen. Die Auswüchse an den Seiten sind die Außenkiemen mit denen er Sauerstoff aus dem Wasser im Wattboden aufnimmt.

 
  Am Ende
hat es doch viel Spaß gemacht. Sogar der Wind legte sich und konnten den sich im Restwasser zwischen den Kothaufen des Wattwurms spiegelnden Sonnenuntergang genießen.

Die Kothaufen sind dabei viel "sauberer" als das umgebende Watt.

 
   Portal
 Übersicht 2001